Mittwoch, 10. September 2014

Seekrank

Der kleine Hund spuckte bereits auf der Fahrt zu seinem neuen Heim, OBWOHL man ihm an dem Tag nichts zu fressen gegeben hatte.
Allerdings zeigte sich, auch auf dne kurzen Touren zur Reittherapie mit einer Fahrtzeit von knapp 10 Minuten, musste er fast immer spucken. Langsam hielten wir es für eine Neurose, erst Recht, als er bereits anfing zu sabbern, wenn er nur im stehenden Auto saß. Seit heute weiß ich, dem ist nicht so.
Gestern empfahl der Tierarzt, dass ich Pico nicht zu füttern brauche, wenn wir Auto fahren müssten. Ganz so extrem wollte ich es gar nicht handhaben, habe ihn als heute um 6:00 Uhr gefüttert, die 11:00 Uhr Mahlzeit aber ausfallen lassen. Dann kurz vor halb zwei rein ins Auto und gewartet, bis er sich beruhigt hat. Er fing allerdings sofort an zu jammern, als ich wieder los fuhr, musste aber auf den fünf Minuten nicht spucken. Er war nur komplett nass gesabbert. Nach einer kurzen Pause mussten wir über eine Hoppelstraße fahren und ich hörte ihn schon Pumpen. Es kam NICHTS raus, war ja nichts drin, außer eben Flüssigkeit und Magensäure. :(
Danach mussten wir eine Etage mit dem Fahrstuhl fahren. Pico kannte bis dahin keinen Fahrstuhl und ist freudig hinter der Kleinen her getappelt. Das war das letzte Mal, denn als der Fahrstuhl anfuhr, fing er wieder an zu jammern. Alle Male danach, musste ich ihn reintragen.
Drei Autofahrstrecken ah ca. 10 Minuten später, war in dem Hund nicht mal mehr Wasser drin und ich verabschiede mich vom Ziel "Begleithund". Das wird er mit seinem Handycap nicht hin bekommen.

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