Donnerstag, 30. Oktober 2014

Blutwurst

Ein Geheimnis meines guten Auskommens mit dem Hund kann man ganz einfach betiteln - BLUTWURST. ;)
Nein, da bin ich nicht selbst drauf gekommen. Ich hatte ja dankenswerterweise ein langes Gespräch mit einer ehemaligen Spitzzüchterin, die mir ihr Wissen in einem langen Telefonat zukommen lies. Auch sie war lieber ein Belohnungslocker als ein Bestrafungstäter. Die Idee mit der Blutwurst fand ich sehr faszinierend. Ich arbeite schon mit Leckerlis, aber die Blutwurst hat einen definitiv höheren Lockfaktor. Der ist so gut, dass man die Wurst fest in der Hand halten kann und der Hund der Hand folgt. Da braucht man keine Leine mehr. ;)
Natürlich mach ich das nicht so, aber in brisanten Momenten ist die Blutwurst schon ein gutes Lockmittel, so denn der Hund nicht dank meiner Unaufmerksamkeit schon aus dem Duftbereich der Wurst raus geflohen ist.
Heute passierte beim Spiel zwischen Pico und C. leider, dass C. durch den Gartenzaun durch flutschte und nun nicht mehr aus dem Garten kam. C. ist ein großer Hund, noch nicht ausgewachsen, aber Halterin und ich staunten nicht schlecht, dass er das geschafft hat. Sie war kurz vor einem Nervenzusammenbruch, als ich DAS Lockmittel schlechthin aus meiner Zaubertasche holte und der winselnde C. dabei vergaß, dass er ja HINTER dem Zaun war und da nicht durch kommen könne. ;) Er kam und auch er mochte die Wurst. Ich habe vorsichtshalber nicht gefragt, ob er das überhaupt fressen durfte, bestimmt nicht. Immerhin darf C. auch nicht aus Seen oder Fließgewässern trinken, wobei die Besitzerin merkwürdigerweise auch keine Trinkflasche dabei hat. Na gut, wir lernen alle und ich ja auch von ihr, denn seit gestern ahbe ich die kurze Welpenleine wieder mit. So kamen heute nämlcih beide Hunde absolut unproblematisch voneinander los. SIE hat ja ein paar Probleme damit, dass die Hunde zu oft miteinander toben, glaube ich...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen